Unsere Unterkunft im Jakober Hof war einfach, aber ausreichend, da wir meist unterwegs waren. Im Biergarten der Fuggerei, ein paar Meter von unserer Bleibe entfernt, haben wir so manche Stunde der Hitze getrotzt.
Besonders erfrischend war eine hausgemachte Zitronenlimonade mit Ingwer und Rosmarin!
Die Stadt hat sich auf das alljährlich Sommerfest vorbereitet, das am Tag unserer Abreise begann. Aber besonders in der Maximilianstraße waren während der Tage die Vorbereitungen im vollen Gange.
Wir fanden ein schattiges Plätzchen, von dem aus wir dem schweißtreibenden Tun entspannt folgen konnten. Bei einem Radler mit Eiswürfel ("jetzt wird's aber preussisch hier!").
Das Schaezlerpalais liegt am Herkulesbrunnen und war früher das Stadtschloss des Bankiers Benedikt Adam Freiherr von Liebert, Edler von Liebenhofen. Es beherbergt städtische und staatliche Kunstsammlungen. Ein Besuch lohnt!
Die Deutsche Barockgalerie, die süddeutsche Malerei im 17. und 18. Jahrhundert sammelt und dem Publikum präsentiert, ist im ersten Stock des Schaezlerpalais untergebracht.
Die Karl und Magdalene Haberstock-Stiftung mit Gemälden von bedeutenden Barock-Künstlern wie Paolo Veronese, Canaletto, Anthonis van Dyck und Giovanni Battista Tiepolo wurde ebenso wie Räume für diverse Sonderausstellungen im zweiten Stock des Schaezlerpalais eingerichtet.
Die Staatsgalerie Altdeutsche Meister (in Räumen des früheren Katharinenklosters) umfasst Gemälde schwäbischer und süddeutscher Meister des 15. und 16. Jahrhunderts (darunter Albrecht Dürers berühmtes Fugger-Porträt).
Die Maximilianstraße (oft auch nur verkürzt Maxstraße, früher Weinmarkt genannt) in der Altstadt von Augsburg ist eine der kunsthistorisch bedeutsamsten Straßen Süddeutschlands.
Der Herkulesbrunnen ist neben dem Augustusbrunnen und Merkurbrunnen einer der drei Prachtbrunnen in Augsburg. Der Brunnen steht in der Maximilianstraße, direkt vor dem Haupteingang des Schaezlerpalais. Als Teil des historischen Augsburger Wassermanagementsystems gehört der Herkulesbrunnen seit dem 6. Juli 2019 zum UNESCO Weltkulturerbe.
Der Merkurbrunnen wurde in den Jahren 1596 bis 1599 von dem Niederländer Adriaen de Vries modelliert und vom Augsburger Stadtgießer Wolfgang Neidhardt gegossen.
Im Bauerntanz, Augsburgs ältestem Gasthaus, nur wenige Meter vom weltbekannten historischen Rathaus entfernt, fanden wir wohlverdiente Erholung und sehr leckeres Essen! Und wurden sehr freundlich und zuvorkommend bedient.
Lammhäxle und Zwiebel-Rostbraten |
Ochsenbacken |
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