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Blick von der Alten Lahnbrücke auf den Dom |
Überregional bekannt ist die
Stadt Limburg hauptsächlich durch das gleichnamige Bistum mit seiner Kathedralkirche, dem spätromanischen Dom St. Georg.
Unsere Unterkunft, das
Gästehaus Priester (sehr zu empfehlen!), lag sehr günstig an der Alten Lahnbrücke. Die Altstadt und später selbst der Bahnhof waren zu Fuß sehr gut erreichbar.
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Gästehaus Priester: Blick in den Frühstücksraum |
Zum Abendessen reservierten wir quasi im Vorbeigehen einen Tisch im
Schwarzen Adler.
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Der Schwarze Adler |
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Kalbstafelspitz mit grüner Sauce |
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Volle Konzentration... |
Nach dem Essen war es (Montag!) doch recht schwierig noch ein Lokal für einen Dämmerschoppen zu finden. Im
Café Meloni hatten wir dann Glück, allerdings auch nicht sehr lange...
So waren wir natürlich am nächsten Morgen alle fit! Nach dem Frühstück in sehr angenehmer
Atmosphäre holten uns Ingrid und Wolfgang ab. Ein freudiges Wiedersehen nach einigen Jahren ;-)
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Glaskunst von Franz Brambauer, erläutert von Wolfgang Hofmann |
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Glaskunst von Thomas Hauser |
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Wolfgang Hofmann erläutert uns die Technik |
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In der ehemaligen Aula des Gymnasiums im Schloss Hadamar |
Danach bekamen wir noch eine (kurze) Stadtführung mit Besuch des Doms. Kurz, da sich doch bei einigen der Hunger meldete (und der Durst!).
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steiler Aufstieg zum Dom |
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Diözesanes Zentrum St. Nikolaus |
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Blick von Westen auf die Apsis |
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Spätromanischer Taufstein |
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Blick durch das Langhaus in Richtung Osten |
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Tischgrab von Konrad Kurzbold im nördlichen Querhaus |
Den Säuferbrunnen mussten wir uns natürlich genauer erklären lassen!
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Hattstein-Brunnen, auch "Säufer-Brunnen" genannt |
"Der Hattsteinbrunnen, in Limburg auch "Säuferbrunnen" genannt, wurde 1985 durch den Limburger Bildhauer Karl Winter geschaffen.
Er geht zurück auf den ehemaligen Raubritter Friedrich von Hattstein aus Schmitten im Taunus, der ein sehr ausschweifendes Raubritterleben führte und er ließ keine Gelegenheit aus, seinen ärgsten Feinden den Reifenbergern zu schaden.
So überfiel er die Hochzeitsgesellschaft der Reifenberger am Eichelbacher Hof bei Bad Camberg um sie auszurauben. Die Reifenberger konnten sich nur durch Flucht in unterirdische Gänge in Sicherheit bringen.
Hattstein galt als kräftig und ungehobelt und man sagt, daß er ein 160 Liter Faß mit Runkeler Rotwein über den Kopf stämmte und dies aus dem Spundloch austrank. In dieser Pose zeigt ihn das Standbild des Brunnens.
1357 machte man in Limburg "den Bock zum Gärtner" man machte Hattstein zum Stadthauptmann, ein Amt in dem er oberste Polizeifunktion in Limburg hatte.
Seine Widersacher, die Reifenberger hatten die Vergangenheit nicht vergessen und griffen im Mai 1363 an. Bei diesem Angriff kam Hattstein ums Leben."
Schnitzeltag im
Gasthaus Burgkeller am Fischmarkt! Und außerdem gibt es ein ungefiltertes Kellerbier... Wolfgang war natürlich eingeladen (warum aber zahlt er dann heimlich die erste Runde?!).
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Zur Linken der Burgkeller |
Wir wechselten dann zum
Batzewert am unteren Kornmarkt, und zumindest zwei Hartgesottene stiegen auf
Apfelwein (sehr lecker und bekömmlich!) um. Dazu hätte sehr gut Handkäs' mit Musik gepasst, aber leider kannte sich das Personal mit der eigenen Speisekarte nicht aus. Wolfgang stieß noch zur Runde, und nun endlich klappte es auch mit der Einladung zum Bier!
Den Tag beschlossen wir dann im Runden Eck in der Brückengasse, wo uns der Wirt noch ein paar Schlager aus seiner Jugend, also unserer Kindheit auflegte (wie man damals sagte!). Der Nachhauseweg war von dort aus nur noch ein Katzensprung...
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Friedel Henslers origineller Figurenschmuck an der Bäckerei |
Noch einen Aperol Spritz beim Italiener, dann machten wir uns auf den Weg zum Bahnhof. Gewisse Einzelheiten der Fahrt ersparen wir dem geneigten Leser...
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